Gesunder und leckerer Start in den Tag

(akz-o) Walnüsse haben es in sich und sind sehr gesund: Sie sind reich an mehrfach ungesättigten Fettsäuren, Vitaminen und Mineralstoffen wie Kalium, Selen, Zink. Die in ihnen enthaltenen Omega-3-Fettsäuren senken den Blutdruck und den Cholesterinspiegel; Zink stärkt das Immunsystem. Zu viele Nüsse sollte man jedoch nicht naschen, da sie viel Fett enthalten und somit kleine Kalorienbomben sind. Mit einer Handvoll Walnüsse, z. B. im Müsli oder als kleiner Knabber-Snack, liegen Sie jedoch garantiert richtig und starten gesund in den Tag (http://de.pdopgi.eu/).

Sollten Blutdrucksenker vor dem Schlafen eingenommen werden?

Wissenschaftler haben die Relevanz des nächtlichen Blutdrucks untersucht – und haben große Unterschiede zum Druck am Tag gefunden. Das ist auch für die Therapie relevant, denn einer der beiden Werte sagt deutlich weniger über das Infarkt- und Insultrisiko aus.

Von Thomas Müller

Wenn junge Männern Erektionsprobleme haben

Auch junge, gesunde Männer - und zwar gar nicht so wenige - haben Probleme mit der Erektion. US-Urologen haben für Betroffene eine doppelte Strategie - aus Medikamenten und psychosexueller Therapie - entwickelt.

Von Robert Bublak

Welcher ältere Herzpatient darf ans Steuer?

Heute möchten auch viele Hochbetagte noch mobil sein. Die \"Ärzte Zeitung\" fasst die neuesten Ergebnisse für die Fahreignung von Senioren mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen zusammen.

Von Christine Starostzik

Pressekonferenz zum Welt-Sepsis-Tag:

Pressekonferenz zum Welt-Sepsis-Tag:

Im Rahmen der Aufklärungskampagne MENINGITIS BEWEGT. informierte GSK auf einer Bundespressekonferenz anlässlich des Welt-Sepsis-Tags am 13. September über Meningokokken als Ursache einer Sepsis (Blutvergiftung).

Wie oft ist die Herzschrittmacher-Kontrolle nötig?

Aktuelle Studie: Welche Schrittmacher-Patienten profitieren am meisten von häufigeren Nachkontrollen und aggressiveren Therapien?

MÜNCHEN/WIEN. Bei Herzschrittmacher-Patienten sind männliches Geschlecht, höheres Alter bei der Implantation des Schrittmachers, Herzschwäche und Diabetes unabhängige Risikofaktoren für die Sterblichkeit.

Normale Lebenserwartung ist bei Diabetes möglich

BERLIN. Halten Typ-2-Diabetiker Blutdruck-, Blutfett-, Blutzucker- und Nierenwerte im Zielbereich und verzichten sie aufs Rauchen, liegt ihre Lebenserwartung auf nahezu demselben Niveau wie bei Menschen ohne Diabetes. Auch das Risiko für Herzinfarkt oder Schlaganfall ist dann ähnlich, ergab eine Studie mit Daten aus dem Schwedischen Nationalen Diabetes Register. Angaben zu 271.174 Typ-2-Diabetikern waren mit denen einer Kontrollgruppe von 1.355.870 Patienten ohne Diabetes verglichen worden (NEJM 2018; 379: 633).

Vitaminpillen senken Infarkt-Risiko nicht

Nahrungsergänzungsmittel wie Vitamine und Mineralien senken nicht das Risiko, an Hirninfarkt oder Herzkrankheit zu sterben, so eine Studie.

BERLIN. Jeder vierte deutsche Verbraucher schluckt sie, doch wohl die wenigsten brauchen sie: Mit Nahrungsergänzungsmitteln wie Vitamin A, C, D und E, mit Kalzium, Magnesium oder Eisen setzte der Handel im Jahr 2015 laut Verbraucherzentrale Bundesverband rund 1,1 Milliarden Euro um.

So viele Krebserkrankungen wären vermeidbar

Was wäre, wenn niemand rauchen, trinken oder ungesund essen würde – wenn die Luft sauber wäre und jeder genug Sport triebe? Forscher haben hochgerechnet, wie viele Krebsfälle sich dadurch wahrscheinlich verhindern ließen – und das sind einige.

Von Antonia Lange

Sepsis als Folge einer Meningokokken-Erkrankung – selten, aber gefährlich

Babys und Kleinkinder sind besonders gefährdet zu erkranken

Am 13. September ist Welt-Sepsis-Tag, der 2012 ins Leben gerufen wurde, um weltweit über Sepsis und die möglichen Folgen aufzuklären. Eine Sepsis, im Volksmund auch Blutvergiftung genannt, beginnt mit einer Infektion. Ein seltener, aber gefährlicher Auslöser dafür sind Meningokokken-Bakterien, die über eine sogenannte Tröpfcheninfektion übertragen werden können. Am häufigsten betroffen von einer Meningokokken-Erkrankung sind Babys und Kleinkinder, deren körpereigene Abwehr oft noch nicht ausreicht, um die Erreger abzuwehren.

Schadet kurzer Schlaf dem Männerherzen?

Eine kurze Schlafdauer erhöht bei Männern wohl das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

MÜNCHEN. Männer mittleren Alters, die pro Nacht nur fünf Stunden oder weniger schlafen, haben ein doppelt so hohes Risiko, in den folgenden 20 Jahren ein schweres Herz-Kreislauf-Ereignis zu erleiden, als Männer mit sieben oder acht Stunden Nachtschlaf. Das berichten Forscher aus Schweden beim Europäischen Kardiologiekongress in München.

Die Krebsgefahr durch Mammografie

Die Mammografie hilft dabei, Brustkrebs früh aufzudecken - doch die verabreichte Strahlung kann Krebs erst verursachen. Wie hoch das Risiko ist, haben britische Forscher berechnet.

Von Robert Bublak

SALFORD. Um die von den einzelnen nationalen Mammografieprogrammen zum Screening auf Mammakarzinome ausgehenden Krebsrisiken zu berechnen, hat sich eine Gruppe von Forschern um den Medizinphysiker Raed Ali und den Radiologen Peter Hogg, beide an der Universität Salford tätig, zusammengetan.

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